Rückenschmerzen sind eine wahre Volkskrankheit. So leidet etwa jeder zehnte Bundesbürger an behandlungsbedürftigen Rückenschmerzen. Gleiches gilt für die Arbeitsunfähigkeit. Hinsichtlich dieser sind ebenso Rückenschmerzen für 10 % der Arbeitsausfälle verantwortlich.

Die Kosten eines derartigen Massenleidens belasten dabei die gesamte Volkswirtschaft. Ökonomen gehen davon aus, dass sich die Krankheitskosten in diesem Zusammenhang auf 13 Milliarden Euro jährlich belaufen. Und dabei wird oftmals ein Leiden bekämpft, dessen Ursache in 85 % der Fälle überhaupt nicht bekannt ist.

Konkrete Ursachenherde, beispielsweise ein Bandscheibenvorfall, stellen im Falle von Rückenschmerzen leider die Ausnahme dar. Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass Rückenschmerzen auch das Symptom zahlreicher psychischer Missstände sind, beispielsweise einer Depression oder dauerhaftem Stress.

Doch wie sollte ein von Rückenschmerzen geplagter Mensch gegen diese vorgehen?

Ein Grundprinzip ist die Bewegung. So sorgt eine Bettruhe nur für eine weitere Instabilität und verschlechtert in der Regel den Gesamtzustand. Lindernd können aber auch leichte Schmerzmittel oder Muskelrelaxantien wirken. Bei letzteren handelt es sich um Mittel, welche eine Entspannung der Muskulatur bedingen.

Im Falle starker oder chronischer Rückenschmerzen reicht dies natürlich bei weitem nicht aus. So sollten diese auf breiter Front bekämpf werden. Dies schließt einerseits passive Methoden ein, sodass beispielsweise Massagen oder Wärmeanwendungen verordnet werden können.

Daneben sollte aber auch eine Stärkung des Rückens durch Krankengymnastik und körperlichem Training erfolgen, welches durch eine Verhaltens- und Psychotherapie abgerundet werden kann.

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Unsere Schultern sind die Gelenke im Körper, die den größten Bewegungsumfang aufweisen. Deshalb neigt das Schultergelenk oft zu Instabilität und schmerzhaften Zuständen.

Die meisten Patienten klagen über schmerzhafte Bereiche, die sich neben dem vorderen Oberarmkopf befinden. Besonders nach Stürzen oder anderen unfallbedingten Traumata schmerzt dieser spezielle Schulterbereich.

Der Patient kann nach einem Unfall oder Überlastung des Gelenks den Arm oft nicht mehr oder nur eingeschränkt bewegen. Deshalb wird sehr schnell vermutet, dass die Schultersehne gerissen sein könnte. Trotz konservativer Behandlung über Wochen kommt es bei zahlreichen Patienten zu keiner Besserung des schmerzhaften Zustandes.

Die eingeschränkte Beweglichkeit ähnelt oft den Symptomen einer Lähmung. Bereits beim Abtasten des Schultergelenks zeigen sich lokal begrenzte Schmerzgebiete. Durch bildgebende Verfahren zeigt sich oft, dass die Sehne in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Allerdings ist es nicht einfach, die Bilder aus dem CT oder einer Ultraschalluntersuchung richtig zu interpretieren. Offensichtlich fällt es auch Fachleuten schwer, zwischen einer Muskelverspannung am Schultergelenk, einem entzündlichen Herd oder einem Riss der Sehne zu unterscheiden.

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Das Schultergelenk ist anatomisch kompliziert aufgebaut. Es besteht eigentlich aus vier Gelenken, die die umfangreichen Freiheitsgrade in der Bewegung ermöglichen. Das Schultergelenk und das Schulterblatt sind von starken Muskelgruppen, Sehnen und Bändern umgeben, die in einem komplizierten Zusammenspiel die komplexe und elastische Beweglichkeit gewährleisten.

Die Muskelstränge sind ständig straff gespannt, damit die Bewegungen ausgeführt werden können, es jedoch nicht zu einem Ausrenken des Gelenks kommen kann. Doch durch ständige Belastungen und vor allem Überlastungen oder Unfälle entstehen häufig starke Schmerzen, und die Beweglichkeit des Schultergelenks wird reduziert. Dies kann soweit gehen, dass es zum Krankheitsbild einer „eingefrorenen Schulter“ kommt.

Obwohl die Klinik in diesen Fällen oft auf eine Verletzung oder sogar einen Riss einer Sehne hinweist, liegt die Ursache der Schmerzen und der Bewegungseinschränkung der Schulter meist woanders. Die ohnehin im Normalzustand straffen Muskeln neigen unter Belastung zu einer ständigen Verspannung.

Dieser Muskelhartspann verursacht durch die zusätzlich entstehende Minderdurchblutung starke Schmerzen. Im Rahmen der Behandlung des entstandenen Myo-Faszialen Schmerzsyndroms können durch eine manuelle Therapie die Verkürzungen der angespannten Muskeln, Bänder und Sehnen beseitigt werden.

Es liegt also in den meisten Fällen von Schulterschmerzen kein Sehnenriss vor, der langwierig auskuriert werden muss. Durch eine gezielte Druckpunktmassage der schmerzenden Triggerpunkte kann ein in der Behandlung des Myo-Faszialen Schmerzsyndroms erfahrener Therapeut die Schmerzen des Patienten in der Schulter schnell lindern. Die Muskeln, Bänder und Sehnen entspannen sich.

Die Verkürzung der Weichteilstrukturen wird durch die Behandlung beseitigt. Dadurch vergrößern sich die Freiheitsgrade des Schultergelenks, und die Beweglichkeit nimmt wieder zu. Die Agonisten und Antagonisten unter den Muskelgruppen müssen durch die Behandlung wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Oft ist es nicht nur notwendig, die Muskelgruppen direkt um das Schultergelenk zu entspannen. Auch Brust- und Rückenmuskeln müssen in die manuelle Therapie von Schulterschmerzen und Problemen mit der Beweglichkeit mit einbezogen werden. Besonders häufig ist der Musculus subscapularis, ein Muskel unterhalb des Schulterblattes, stark verkrampft. Durch eine Druckpunktmassage lässt sich diese Verkrampfung, die äußerst starke Schmerzen auslöst, schnell lösen.

Allerdings kann bereits nach einer gezielten, manuellen Behandlung des Myo-Faszialen Schmerzsyndroms der Schulter festgestellt werden, ob die Therapie der Dehnung und Entspannung die passende ist. Der Patient spürt bei der Druckpunktbehandlung meist sofort Erleichterung. Sollte jedoch tatsächlich ein Sehnenriss vorliegen, muss dieser operiert werden.

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Der so genannte Spannungskopfschmerz ist eine Volkskrankheit, circa 70 Prozent leiden gelegentlich darunter. Bei bis zu drei Prozent ist es zu einem chronischen, selten auch täglichen Spannungskopfschmerz gekommen mit entsprechender Einschränkung der Lebensqualität.

Der typische Spannungskopfschmerz betrifft den ganzen Kopf auf beiden Seiten (in Abgrenzung zur Migräne). Viele Patienten beschreiben diesen dumpfen, drückenden Schmerz wie einen Ring, der um den Kopf geschnürt wurde oder wie einen zu engen Hut. Oft kommt noch Übelkeit hinzu, die bis zum Erbrechen führen kann.

Es konnte widerlegt werden, Die frühere Vermutung, dass Muskelverspannungen vor allem im Nackenbereich die Ursache sind, gilt heute nicht mehr. Vielmehr wird jetzt vermutet, dass Stress und ein erhöhter Kohlendioxid-Partialdruck im Blut (Hyperkapnie) zu einer Erweiterung der Blutgefäße (Vasodilatation) führt. Daraufhin sinkt die Schmerzschwelle, sodass ein im Kopf vorhandener Reiz von den Betroffenen (im Gegensatz zu Gesunden) als äußerst schmerzhaft empfunden wird.

Der Schulmediziner behandelt die Symptome der Spannungskopfschmerzen mit Schmerzmitteln (Analgetika) wie  Paracetamol oder Metamizol. Gängige Mittel sind auch die nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR, wie zum Beispiel ASS, Ibuprofen und Naproxen).

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Um einem sehr therapieresistenten Kopfschmerz vorzubeugen, müssen Analgetika zurückhaltend eingesetzt werden. Denn die Analgetika und NSARs können ihrerseits zum Phänomen des medikamenteninduzierten Kopfschmerzes führen. Daneben tritt eine Toleranz-Entwicklung ein, die immer höhere Dosierungen erfordert.

Die schädlichen Wirkungen der Mittel auf Leber und Nieren sind dann nicht mehr akzeptabel. Die schulmedizinische Richtlinie, weniger als zehn Tage mit Schmerzmitteln pro Monat einzuhalten, ist im Hinblick darauf noch viel zu weit gefasst. Kritisch ist auch die eilfertige Verschreibung von Tranqulizern.

Die Beruhigungs- und Schlafmittel sind in Kombi-Präparaten zusammen mit Analgetika speziell für Spannungskopfschmerzen im Handel. Benzodiazepine wie Diazepam (Valium) haben ein hohes Sucht-Potenzial.

Unverantwortlich ist es auch, zur Prophylaxe Antidepressiva zu verordnen. Die Medikamente sollen den Schmerz „modulieren“ und vor Stress abschirmen. Die eigentliche Indikation der Mittel sind aber echte Depressionen, die sich als resistent gegen Psychotherapien erwiesen haben.

Viel sinnvoller wird Stress durch eine Änderung der Lebensweise bekämpft. Zunächst hat leichter Ausdauersport einen sehr positiven Effekt. Parallel dazu eignen sich Entspannungsübungen zur psychischen Regeneration. Gute Ergebnisse erzielen die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen, autogenes Training oder Yoga.

Vor allem bei der chronischen Form profitieren die Patienten vom Stressbewältigungs-Training und vom Biofeedback (zur Verbesserung der Körperwahrnehmung und -kontrolle). Viele solcher Techniken erlernt der Patient in mehreren Sitzungen und kann die Übungen danach zu Hause selber durchführen. Stress kann auch durch Traumata und andere seelische Probleme verursacht sein. Dann kann eine Psychotherapie helfen.

Ergänzend können lokale Wärmeanwendungen und Massagen eingesetzt werden. Zu empfehlen ist auch die Aromatherapie mit ätherischen Ölen. Die sekundären Pflanzenstoffe wie Lavendel oder Pfefferminzöl eigenen sich auch als Einreibungen.

Dann sollten die intensiven Aromen aber mit einem Trägeröl verdünnt werden. Vorsichtig eingesetzt werden sollten sie auch beim Entspannungsbad. Daneben erzielen weitere naturheilmedizinische Verfahren gut Erfolge. Hierzu zählen die Neuraltherapie, die Akupunktur, die manuelle Therapie und die Homöopathie.

Zum verbesserten Lebens-Stil gehört auch eine gute Ernährung. Dazu gehört der Verzicht auf Zucker, Genussgifte und verarbeitete Lebensmittel mit Hilfsstoffen und den industriell hergestellten Transfettsäuren. Bevorzugt werden sollten dagegen ballaststoffreiche Lebensmittel mit einem ausreichenden Vital- und Mineralstoff-Gehalt-.

Dadurch werden sämtliche Funktionen des Körpers unterstützt und das Immun-System gestärkt. Viele Vitamine  sind Antioxidantien, die freie Radikale  abfangen. So werden niedriggradige Entzündungen unterdrückt, die den Körper auf vielfältige Weise schädigen. In diesem Zusammenhang muss auch auf den entzündungshemmenden Effekt der Omega-3-Fettsäuren  hingewiesen werden.

Gute Quellen sind Meeresfrüchte und besonders Krill-Öl. Wichtig ist auch die Erhaltung einer gesunden Darmflora, die den Darm schützt und das darmeigene Immun-System fördert.

Unter Umständen kann eine ungesunde Ernährung über die Schädigung der Darmflora zum Leaky-Gut-Syndrom (beeinträchtigte Darm-Barriere, “durchlässiger Darm“) führen. Sinnvoll ist hier eine Darmreinigung (Colon-Hydro-Therapie) mit darauf folgendem Aufbau des Mikrobioms mit Probiotika.

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Tumorschmerzen entstehen dann, wenn der Tumor auf Nerven oder umliegende Strukturen drückt oder zu einer Entzündungsreaktion führt. Auch können sie Folge der Therapie sein. So können unter der Operation Nerven verletzt werden oder durch Chemotherapie (zum Beispiel in Form einer Polyneuropathie) und Bestrahlung Schmerzen verursacht werden.

Tumorschmerzen sind mit die häufigsten Schmerzen überhaupt. Täglich leiden circa 220 000 Patienten so stark daran, dass eine Therapie nötig ist. Etwa 50 % der Tumor-Patienten leiden unter den Beschwerden und sogar 90 % von ihnen, wenn die Erkrankung weiter fortgeschritten ist.

Es gibt adäquate Möglichkeiten einer schmerzlindernden Therapie. Leider ist nicht jeder Schmerz zu nehmen, aber zumindest kann versucht werden, das Leiden erträglicher zu machen. Um eine Hilfestellung für die behandelnden Ärzte zu geben, erließ die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Stufenschema als Richtlinie.

An der Basis sollten nicht opioide Analgetika eingesetzt werden. Dazu zählen Paracetamol, Novalgin und die nicht-steroidalen Antiphlogistika (zum Beispiel Acetylsalicylsäure, Ibuprofen und Diclofenac). An zweiter Stelle kommen schwache Opioide dazu (zum Beispiel Valoron und Tramal).

Reichen diese Schmerzmittel nicht mehr aus, sollte auf stark wirksame Opioide (zum Beispiel Morphin, Fentanyl) plus Basisanalgetika zurückgegriffen werden.Opiode unterliegen dem Betäubungsmittelgesetz, daher tun sich wohl viele Ärzte schwer, diese mit hohem bürokratischen Aufwand zu verschreiben.

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Einige Experten appellieren, Morphinderivate großzügig und frühzeitig einzusetzen. Auch eine Suchtentwicklung sei bei Schmerzpatienten kaum zu befürchten und daher kein Argument gegen einen Einsatz. Es sollten transdermale therapeutische Systeme (TTS, „Pflaster“) bevorzugt werden, da diese den Wirkstoff kontinuierlich abgeben, keine Medikamente regelmäßig eingenommen werden müssen und das Abhängigkeitspotenzial angeblich gering ist.

Zunehmend warnen Onkologen jedoch vor den Gefahren der Opioide. Sie verweisen auf die Entwicklung in den USA, wo durch die Medikamente ein regelrechter Drogen-Notstand ausgebrochen ist.

Neben den Opioiden werden auch kurzwirksame Medikamente gegeben, die Schmerzspitzen coupieren. Für ein lang anhaltende Wirkung eignen sich Depotpräparate per os (oral als Tablette).
Weil starke Schmerzen auch mit Krämpfen verbunden sind, bekommen die Patienten gegebenenfalls Antikonvulsiva wie Carbamazepin und Gabapentin. Antidepressiva sollen die Schmerzempfänglichkeit herabsetzen und daneben die Stimmung der Schwerkranken heben.

Die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Schmerz-Therapie erfordern ihrerseits weitere Medikationen. Behandelt werden sollen dann vor allem Übelkeit und Verstopfung.

Eine Alternative zu den Opioiden ist der Medizinalhanf. Synthetisches Tetrahydrocannabinol ist schon seit Jahren als Medikament in Deutschland zugelassen, ohne dass aber ein Fertig-Präparat angeboten wurde. Es musste in Apotheken individuell zubereitet werden. Die Ärzte verschrieben es selten. Das Mundspray Sativex mit Cannabis-Extrakten in alkoholischer Lösung ist schon seit Jahren erhältlich, stieß aber bei Apothekern und Ärzten überwiegend auf Ablehnung.

Seit 2017 gibt es die Blüten und Blätter vom Medizinalhanf endlich auf Rezept. Voraussetzung ist aber, dass vorher andere Therapien versagt haben. Und das muss der Patient bei seiner Krankenkasse belegen, die in den meisten Fällen immer noch die Genehmigung verweigern. Dann kann der Versicherte die Präparate zwar selber bezahlen, doch haben die meisten dafür nicht genug Geld.

Sicher werden Schwerkranke nicht immer ohne starke Medikamente auskommen. Doch sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, die Dosierungen so gering wie nur irgend geht zu halten. Hier können die homöopathische Schmerz-Therapie oder die Akupunktur sowie die Neuraltherapie helfen.

Zudem haben sich gerade die Verfahren der manuellen Therapie bei der großen Mehrheit der Patienten, bei denen sie angewendet werden, als sehr erfolgversprechend herausgestellt. Dafür sprechen die Erfahrungen von naturheilkundlichen Therapeuten.

Besonders die Akupunkt-Massage ist eine vielfach eingesetzte Behandlung-Form, die bei orthopädischen Problemen der Entkrampfung von Blockaden dient, aber auch bei Krebsschmerzen durchaus sinnvoll ist.  Daneben hat auch die Aromatherapie mit ätherischen Ölen (z. B. Lavendel, Pfefferminze) schon vielen Patienten geholfen.

Sinnvoll ist zudem eine gesunde Ernährung mit vielen Vitalstoffen. Vitamine sind für die Funktion des Immun-Systems essentiell und fungieren als Antioxidantien. Auf diese Weise hemmen die Vitalstoffe Entzündungen, die gerade bei geschwächter Körperabwehr (Chemotherapie!) überhand nehmen. Auch der Verzehr von reichlich Omega-3-Fettsäuren wirkt in die gleiche Richtung.

Antiinflammatorisch wirkt auch eine ganze Reihe von sekundären Pflanzenstoffen, weswegen der Verzehr von viel Obst und Gemüse angezeigt ist. Völlig verzichtet werden sollte auf Zucker und industriell verarbeitete Lebensmittel, die teils bedenkliche Zusatzstoffe enthalten. Die lebensmittelchemisch produzierten Transfettsäuren sind für den Körper Reizstoffe, weil sie biologisch kaum vorkommen und daher nur unzureichend verarbeitet werden können.

Die negativen Einflüsse der schlechten Kost wirken sich zuerst auf den Darm aus. Unsere Darmflora beginnt sich zu verändern und kann ihre Aufgaben für die Verdauung und den Immun-Schutz nicht mehr erfüllen. Eine Colon-Hydro-Therapie beseitigt unerwünschte Mikrobionten. Im Anschluss helfen Probiotika bei der Besiedlung mit positiv wirkenden Keimen.

Soweit es dem Patienten möglich ist, sollte auch Bewegung an frischer Luft nicht vernachlässigt werden. Hilfreich können auch Entspannungs-Techniken wie die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder Yoga sein.

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