Die Alternative Migräne Therapie
Mehr als 8 Millionen Deutsche leiden regelmäßig unter Migräne. Dies betrifft vor allem die Frauen, welche in etwa doppelt so häufig von diesen starken Kopfschmerzen geplagt werden. Die Migräneattacken können dabei nur einmal im Monat auftreten, wobei manche Betroffene auch über 15 dieser „Nervengewitter“ im Monat klagen. Am stärksten Betroffen sind Menschen mittleren Alters, also etwa zwischen 40 bis 50 Jahren.
Der Schmerz der Migräne, welcher sich durch pulsartige Schmerzschübe halbseitig äußert, tritt in der Regel zudem mit einer Reihe von Begleiterscheinungen auf. Diesen werden Übelkeit und eine starke Überempfindlichkeit gegenüber optischen, olfaktorischen und akustischen Reizen zugeordnet.
Migräneattacken kündigen sich zudem meist im Vorfeld an. So klagen Betroffene oftmals bereits Stunden zuvor über ein kribbelndes Gefühl in den Extremitäten oder Lichtblitze innerhalb des Sichtfelds.
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Doch was gilt überhaupt als der Auslöser für Migräne?
Betroffene scheinen unter einer Störung des Nervensystems zu leiden, aufgrund welcher dieses zu einer Hyperaktivität neigt. So reichen bereits alltägliche Situationen aus, beispielsweise der Konsum bestimmter Nahrungsmittel oder das Empfinden von Stress, um den Hormonhaushalt und das Nervensystem aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Dabei werden übermäßig viele Botenstoffe ausgesandt, welche für eine Entzündung der Blutgefäße sorgen. Diese Entzündungsherde werden wiederum von den lokalen Schmerzrezeptoren aufgenommen, woraufhin der Betroffene unter starken Kopfschmerzen leidet.
Linderung versprechen dabei einerseits prophylaktische Maßnahmen, sodass Betroffene beispielsweise auf einen regelmäßigen Schlafrhythmus achten und sich sportlich betätigen sollten.
Daneben können im Falle einer Attacke auf Schmerzmittel, Triptane und vielleicht auch bald auf CGRP-Rezeptor-Antagonisten zurückgegriffen werden. Letztere befinden sich derzeit in der Endphase klinischer Studien.
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